Die Trauerfliegen. Fast jeder Pflanzenliebhaber hat damit zu tun. Es handelt sich um kleine, schwarze Fliegen von einigen Millimetern Größe. Sie sind in der Regel die ersten, die um eine Pflanze herum erscheinen. Wenn man sie gießt, fliegen sie von der Erde in die Luft. Wenn sich das Problem verschlimmert, findet man sie oft überall im Haus.
Ein paar Trauermücken im Haus sind nicht so schlimm, aber sie verbreiten sich sehr schnell. Die Larven können Ihrer Pflanze schweren Schaden zufügen. Die Bekämpfung der Trauermücken ist daher wichtig. Auf dieser Seite können Sie sich über die gängigsten Methoden zur Bekämpfung von Trauermücken informieren.
Auf dieser Seite finden Sie auch viele andere Informationen über Trauerfliegen. Erstens, was sind sie und warum sind sie ein Problem? Dann Informationen darüber, wie man es bekommt. Und schließlich das Wichtigste: Wie wird man sie wieder los?

Foto von Andy Murray(CC BY-SA 2.0)
Was sind Trauermücken?
Wir sprechen immer von Kriebelmücken, aber offiziell sind es Stechmücken. Sie werden vollständig als Sciarid-Fliegen bezeichnet. Ein erwachsenes Tier ist normalerweise nicht größer als 3 Millimeter.
Eine Trauermücke beginnt als Ei. Die Eier sind rund, etwa 0,2 mm groß und von leicht milchig-weißer Farbe. Sie befinden sich in der Regel in den obersten paar Zentimetern der Erde, der obersten Schicht. Die Geschwindigkeit, mit der die Eier schlüpfen, hängt von der Temperatur und der Feuchtigkeit des Bodens ab, in der Regel jedoch innerhalb weniger Tage.
Die Larven, die aus den Eiern schlüpfen, sind das Problem. Diese Larven schädigen die Pflanzen, indem sie die Wurzeln fressen. Mehr dazu weiter unten. Die Larven sind etwa 6 Millimeter lang, weiß und haben einen schwarzen Kopf. Sie bewegen sich auf die gleiche Weise wie Raupen und Würmer.
Aus diesen Larven entwickeln sich schließlich neue Trauermücken. Die Weibchen legen auch Eier, wenn man Pech hat, bis zu 200 Stück! Trauermücken verbreiten sich auf diese Weise sehr schnell. Sie können sich also vorstellen, dass es wichtig ist, früh zu kämpfen.
Warum sind Trauerfliegen ein Problem?
Die Larven der Trauermücken sind das eigentliche Problem, denn sie verursachen Schäden an Ihren Pflanzen. Was eine Larve frisst, hängt von ihrem Alter ab. Die jüngsten Exemplare ernähren sich hauptsächlich von den Algen und Pilzen in der feuchten Blumenerde. Das ist also nicht so ein Problem.
Wenn die Larven älter und größer werden, beginnen sie, auch die Pflanze selbst anzugreifen. Sie beginnen mit den Wurzelhaaren, dann mit den Wurzeln selbst. Wenn Sie wirklich Pech haben, befallen die Larven sogar junge Triebe der Pflanze.
Wie Sie sich vorstellen können, kann dies zu schweren Schäden an einer Pflanze führen. Vor allem Jungpflanzen und Stecklinge, die noch keine starken Wurzeln haben, vertragen dies nicht und sterben schnell ab. Schließlich können die betroffenen Wurzeln kein Wasser und keine Nährstoffe mehr aufnehmen. Auch ausgewachsene Pflanzen werden befallen, können aber bei wirksamer Bekämpfung den Schädling überleben.
Durch die Beeinträchtigung der Wurzeln verschlechtert sich auch die allgemeine Gesundheit und Widerstandsfähigkeit der Pflanze. Dadurch wird die Pflanze weniger widerstandsfähig gegen Krankheiten und Pilze.
Schließlich sind Trauermücken ein Problem, weil sie Pilze und Krankheiten auf andere Pflanzen übertragen können. Ein häufiger Pilz, der von Trauermücken übertragen wird, ist Pythium, auch bekannt als Wurzelfäule.
Wie erkennt man Schäden, die durch Trauermücken verursacht werden?
Die Larven der Trauerfliege knabbern daher hauptsächlich an den Wurzeln der Pflanze. Woran erkennt man diese Schäden? Die Symptome ähneln denen von verfaulenden Wurzeln aufgrund von Überwässerung:
- Gelb werdende Blätter (vor allem die unteren Blätter)
- Blätter, die von der Pflanze abfallen
- Die Pflanze wächst langsamer oder hört sogar auf zu wachsen
- Die Pflanze verwelkt
Dies alles ist auf eine Schädigung der Wurzeln zurückzuführen. Der Schaden entsteht, weil die Pflanze die notwendigen Nährstoffe nicht mehr aufnehmen kann. Bei Jungpflanzen ist es oft zu spät, bevor man die Ursache erkennt. Zum Glück kann man bei ausgewachsenen Pflanzen noch viel tun, wenn man die Anzeichen der Trauermücken erkannt hat.
Ist es eine Trauermücke oder eine Fruchtfliege?
Sie müssen wissen, ob Sie es tatsächlich mit Trauermücken zu tun haben, bevor Sie mit deren Bekämpfung beginnen können. Eine Trauerfliege ist nicht dasselbe wie eine Fruchtfliege, auch wenn sie oft für dasselbe gehalten werden. Auf den ersten Blick sind sie sich auch sehr ähnlich. Es gibt jedoch wichtige Unterschiede.
Die Unterschiede:
- Fruchtfliegen treten hauptsächlich in den Sommermonaten auf, Trauermücken das ganze Jahr über.
- Eine Trauermücke ist kleiner.
- Fruchtfliegen sind braun und von runderer Form.
- Trauerfliegen haben oft schwarze Flecken auf den Blättern. Das sind die Exkremente.
- Vor allem sammeln sich Fruchtfliegen in der Nähe von organischem Material wie Obst. Trauermücken sammeln sich in der Erde von Zimmerpflanzen.
Bekämpfung von Trauermücken
Wenn Sie im Internet suchen, werden Sie viele Möglichkeiten zur Bekämpfung von Trauermücken finden. Es ist gut zu wissen, dass es nicht die eine Methode gibt, die funktioniert. Für manche funktioniert ein Weg sehr gut, für andere nicht. Es geht darum, es auszuprobieren.
Im Folgenden werden die gebräuchlichsten Methoden beschrieben. Wählen Sie diejenige aus, die für Sie am einfachsten zu handhaben ist.
Trauerfliegen mit Zimt bekämpfen
Die Bekämpfung von Trauermücken mit Zimt ist eine gängige Methode. Die Substanz Cumarin wird schließlich gegen die lästigen Kriebelmücken wirksam sein.
Kann man den Zimt einfach gegen Trauermücken streuen? Nein, Sie müssen es noch zubereiten. Folgen Sie diesen Schritten:
- Wasser kochen. Die Menge hängt von der Anzahl der Pflanzen ab, die Sie behandeln wollen.
- Zimtpulver hinzufügen. Das Verhältnis: 2 Esslöffel Zimt pro Liter Wasser.
- Um die Mischung zu verbessern, können Sie den Zimt zunächst in einem Glas Wasser verrühren. Dieses Wasser mischen Sie dann mit dem Rest.
- Lassen Sie die Mischung nun einige Stunden lang abkühlen. Das ist wichtig, weil wir die Pflanzen nicht mit warmem Wasser überschütten wollen, aber auch, weil der Zimt auf den Boden sinken soll.
- Gießen Sie nun das abgekühlte Zimtwasser in die Pflanzen.
- Der Schlamm darf nicht mitgenommen werden. Sie können diesen Zimtbrei auch vorher aus dem Wasser entfernen.
- Wiederholen Sie diese Behandlung nach einer Woche.

Mit Essig oder Wein
Diese Methode funktioniert wie eine Falle. Sie können Essig, Apfelessig oder Rotwein verwenden. Achtung: Nicht auf die Pflanzen gießen! Damit werden wir die Fliegen fangen. Folgen Sie diesen Schritten:
- Gießen Sie etwas Essig in einen Behälter.
- Verwenden Sie Frischhaltefolie zum Abdecken der Schale.
- Stechen Sie nun Löcher in die Frischhaltefolie. Die Trauerfliegen können zwar hindurchfliegen, aber nicht herauskommen.
- Je nach Menge der Trauermücken mehrere Behälter herstellen.
Es sei darauf hingewiesen, dass diese Methode oft nicht das gesamte Problem löst. Sicherlich nicht, wenn die Seuche außer Kontrolle geraten ist. Diese Falle lässt sich gut gleichzeitig mit einer anderen Kontrollmethode einsetzen.
Mit Nematoden
Nematoden werden schon seit einiger Zeit im ökologischen Gartenbau eingesetzt. In letzter Zeit geht der Trend dahin, Nematoden immer häufiger zur Schädlingsbekämpfung einzusetzen. Wir begrüßen diesen Trend, da es sich um eine organische und natürliche Art der Bekämpfung handelt.
Ein Nematode ist ein Rundwurm. Sie sind sehr klein und mit dem bloßen Auge nicht sichtbar. Zur Veranschaulichung: Es kann Millionen von Nematoden in einem Meter Boden geben, aber man kann sie nicht sehen.
Nematoden sind ein wichtiger Bestandteil für den Zustand des Bodens, in dem Pflanzen wachsen. Sie ernähren sich von verrottendem organischem Material im Boden. Es gibt jedoch auch eine Reihe von Arten, die Tiere für ihre Ernährung angreifen. Wir verwenden diese Nematoden zur Bekämpfung von Trauermücken.
Diese Nematoden sind also der natürliche Feind der Trauermücke. Mischen Sie es mit Wasser und geben Sie es den Pflanzen. Sobald sie auf der Erde sind, gehen sie an die Arbeit. Sie finden die Larven mit Hilfe der Geruchserkennung. Weitere Informationen über Trauermücken-Nematoden.
Übrigens sind die Nematoden für Pflanzen, Menschen, Tiere und die Umwelt völlig unschädlich. Ein wahrhaft natürlicher Kampf!
Trauerfliegen mit Sand bekämpfen
Eine weitere Möglichkeit zur Bekämpfung von Trauermücken besteht darin, die Erde mit Sand zu bedecken. Es ist eine Menge Arbeit, vor allem, wenn Sie viele Pflanzen haben, aber sehr effektiv.
Wie oben auf dieser Seite beschrieben, legen die Trauermücken ihre Eier in die feuchte Erde. Befindet sich eine Sandschicht darüber, können sie diese nicht erreichen. Darüber hinaus können die Larven den Boden nicht mehr verlassen. Mit der Zeit werden die Trauermücken also verschwinden. Sie können auch Kaffeesatz für den Belag verwenden.
Lassen Sie den Boden nie länger als zwei Wochen bedeckt. Andernfalls werden die Wurzeln der Pflanze nicht mit Sauerstoff versorgt.
Trauerfliegen mit Ameisenpulver bekämpfen
Die Verwendung von Ameisenpulver zur Bekämpfung von Trauermücken ist wirklich nur ein letzter Ausweg. Es ist wirksam, aber auch umweltschädlich. Versuchen Sie also zunächst eine der oben genannten Methoden.
Wenn Sie wirklich verzweifelt sind, kann Ameisenpulver ein gutes Mittel sein. Lösen Sie die Ameisenkügelchen in Wasser auf und gießen Sie sie über die Pflanzen. Das Gift tötet die Larven. Das Produkt ist oft einen Monat lang wirksam (je nach Marke des Ameisenpulvers). Da die Larven über einen längeren Zeitraum nicht schlüpfen, ist das Problem endgültig gelöst.
Vorbeugung gegen Trauermücken
Vorbeugen ist besser als heilen. Die Vorbeugung von Trauermücken ist daher besser als ihre Bekämpfung. Um sie zu verhindern, müssen wir zunächst wissen, warum sie überhaupt auftreten.
Irgendwoher müssen diese kleinen schwarzen Fliegen ja kommen. Das liegt daran, dass sie sich in der Blumenerde befindet, die Sie ins Haus bringen. Zum Beispiel beim Kauf einer neuen Pflanze oder beim Umtopfen einer bestehenden Pflanze in frische Blumenerde. Es müssen nur wenige Eier gelegt werden, um eine vollständige Kolonie zu bilden.
Een tip die veelal gegeven wordt is het laten uitdrogen van de aarde van je planten. Rouwvliegjes hebben namelijk vochtige potgrond nodig. Dit kan goed werken voor het Chinees Lantaarnplantje, deze mag in droge grond staan. De meeste kamerplanten hebben echter een licht vochtige potgrond nodig.
Het beste is dan ook om nieuwe planten een tijdje te isoleren en de aarde te bedekken met zand. Pas als je echt zeker weet dat er geen rouwvliegjes of larven in de aarde zit, dan kun je de plant bij de rest zetten.
Mocht het toch gebeuren dat je ze in huis aantreft zijn er gelukkig genoeg manier om rouwvliegjes te bestrijden.