Hilfe, deine Grünlilie stirbt! Zum Glück sind Sie jetzt an der richtigen Stelle, um zu erfahren, wie Sie sie retten können. Auf dieser Seite können Sie die häufigsten Ursachen für das Absterben von Grünlilie und die entsprechenden Lösungen nachlesen. Werfen Sie es also nicht weg, Sie können es noch retten!
Das Absterben der Grünlilie: die häufigste Ursache
Die bei weitem häufigste Ursache für das Absterben Ihrer Grünlilie ist Überwässerung. Dieses Problem ist nicht spezifisch für die Grünliliegilt aber für fast alle Zimmerpflanzen. Wie entsteht das Problem des Wasserüberschusses?
- Sie gießen die Pflanze regelmäßig, was natürlich gut ist.
- Vielleicht geben Sie zu viel und/oder zu oft. Auf diese Weise kann der Boden nicht austrocknen, sondern bleibt sumpfig.
- Was das Problem noch verschlimmert, ist, dass der Boden des Topfes kein Loch hat. Das Wasser bleibt also im Topf und die Erde bleibt klatschnass.
Dies tötet die Grünlilie nicht sofort, aber mit der Zeit. Je länger die Wurzeln in wassergesättigtem Boden stehen, desto mehr verfaulen sie. Faule Wurzeln können ihre Aufgabe nicht mehr erfüllen: Nahrung aufnehmen und zu den Blättern transportieren. Dies tötet die Grünlilie schließlich ab.
Wenn Ihre Grünlilie abstirbt und der Boden sumpfig ist, können Sie sie meist noch retten. Nehmen Sie die Pflanze aus dem Topf und entfernen Sie so viel Erde wie möglich. Dann setzen Sie sie in einen Topf (mit einem Loch im Boden) mit frischer Erde.
Grünlilie stirbt: Mangel an Nährstoffen
Eine weitere häufige Ursache für das Absterben einer Grünlilie ist ein Mangel an Nahrung. Die Pflanzenernährung ist etwas, das bei der Pflege oft vergessen wird.
Woher wissen Sie, ob Ihre Grünlilie an einem Mangel an Nährstoffen stirbt? Sie werden dann sehen, dass die Blätter immer heller werden. Sie werden fast transparent. Außerdem neigen die Blätter dazu, herabzufallen.
Zum Glück können Sie die Grünlilie jetzt ganz einfach retten: Geben Sie ihr einfach etwas Pflanzennahrung! Am besten ist eine biologische Sorte.
Vermeiden Sie dieses Problem in Zukunft. Geben Sie Ihren Zimmerpflanzen immer dann Nahrung, wenn sie sie brauchen. Eine Pflanze hat diesen Bedarf während der Wachstumsphase. Solange Sie also sehen, dass sich neue Blätter und Triebe an Ihrer Grünlilie bilden, geben Sie ihr jede Woche ein wenig Pflanzennahrung. Die Grünlilie ist ein schnelles Wachstumstier und kann diese Nahrung gut gebrauchen.
Grünlilie stirbt: Lichtmangel
Jede Pflanze braucht Tageslicht, um richtig zu wachsen, auch die Grünlilie. Sie ist eine sehr kräftige Pflanze, die keinen großen Wert auf ihren Standort legt, aber sie braucht Tageslicht, um zu überleben. Stellen Sie Ihre Pflanze in einen Raum mit einem Fenster.
Stellen Sie sie nicht hinter ein Fenster, wo das Sonnenlicht direkt auf die Blätter fällt, da dies zu Schäden führt.
Grünlilie stirbt: Wassermangel
Wir haben oben geschrieben, dass die Grünlilie oft an einem Überschuss an Wasser stirbt. Auch das Gegenteil, nämlich Wassermangel, kann Probleme verursachen. Eine Grünlilie wächst schnell und ist oft durstig. Geben Sie daher regelmäßig kleine Mengen Wasser, um die Erde immer leicht feucht zu halten.
Kann man eine vertrocknete Grünlilie noch retten? Die meiste Zeit! Tränken Sie dazu den Wurzelballen mit einer geringen Menge Wasser. Dazu können Sie den Topf unter einen tropfenden Wasserhahn halten. So haben die Wurzeln Zeit, das gesamte Wasser aufzunehmen. Achten Sie darauf, dass der Boden des Topfes ein Loch hat, damit kein Wasser drin bleibt!