Apfelbaum im Topf

Kann man einen Apfelbaum eintopfen? Gewiss! Die Haltung eines Apfelbaums im Topf ist die perfekte Lösung für Menschen, die keinen großen Garten haben, aber dennoch einen Apfelbaum haben möchten.

Heutzutage gibt es viele spezielle Mini-Obstbäume. Seine Pflege erfordert ein wenig mehr Aufmerksamkeit als die eines “normalen” Apfelbaums. Wenn Sie es richtig machen, können Sie auch eine gute Ernte von Ihrem Apfelbaum bekommen!

Lesen Sie hier alles über die Auswahl eines geeigneten Baumes und seine Pflege. Wenn man es richtig macht, ist es ein sehr lohnender Obstbaum!

Apfelbaum im Topf
Schöner Apfelbaum im Topf mit schöner Ernte!

Wählen Sie den richtigen Apfelbaum

Der erste Schritt ist die Auswahl eines Apfelbaums, der sich für die Haltung im Topf eignet. Ein häufiger Fehler ist es, einen niedrigstämmigen Apfelbaum zu wählen. Obwohl sie auf etwa 50 Zentimeter veredelt werden, können sie bis zu 4 Meter hoch werden! Manchmal sieht man Beispiele, wo es in einem Topf funktioniert, aber meistens funktioniert es nicht.

Eine viel bessere Idee ist ein Mini-Apfelbaum, auch bekannt als Minibaum, Zwergbaum oder Terrassen-Apfelbaum. Es gibt auch Ballerina-Apfelbäume, auch Säulenbäume genannt. Letztere wachsen nur sehr wenig in die Breite.

Alle diese Arten sind für die Haltung in einem Topf geeignet. Sie haben einen kompakteren Wuchs, statt der Breite und Höhe wie bei der normalen Variante. Außerdem produzieren sie verhältnismäßig mehr Äpfel!

Die Pflege unterscheidet sich etwas von der des normalen Malus Domestica. Im Folgenden erfahren Sie, worauf Sie achten müssen und wie Sie richtig vorgehen.

Pflege eines getopften Apfelbaums

Wählen Sie einen geeigneten Topf

Wählen Sie einen großen Topf, lieber ein bisschen zu groß als zu klein. Als Faustregel gilt: mindestens 50 Liter. Ein Cockpit ist natürlich auch gut, solange es geräumig genug ist.

Damit das Regenwasser nicht am Boden des Topfes stehen bleibt, müssen Löcher im Boden vorhanden sein (oder hergestellt werden). Eine dicke Schicht auf den Boden des Topfes geben Hydrokörner. Auf diese Weise kann das überschüssige Regenwasser leicht abfließen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Wahl eines robusten Topfes. Im Winter, wenn es kalt wird, dehnt sich das Wasser aus. Nicht jeder Steintopf ist dieser Erklärung gewachsen und kann Risse bekommen. Bitte beachten Sie dies beim Kauf. Ein Polyestertopf ist ohnehin besser, weil dieses Material flexibler ist.

Pflanzung von Apfelbäumen in Töpfen

Haben Sie einen schönen Apfelbaum gekauft? Wunderschön! Dann ist es Zeit, sie zu pflanzen! Entfernen Sie den Kunststofftopf vorsichtig vom Wurzelballen. Manchmal ist sie sehr festgefahren. Dann können Sie den Topf ein wenig kneten.

Wenn der Wurzelballen sehr dicht ist, so dass wenig Erde zu sehen ist, sollten Sie ihn zunächst etwas auflockern. Dann können die Wurzeln besser und schneller austreiben.

Weichen Sie den Wurzelballen zunächst eine halbe Stunde lang in einem Eimer mit Wasser ein. Dann ist es scheiße. In der Zwischenzeit graben Sie ein Loch in die Erde des Topfes. Achten Sie darauf, dass der Boden gut gelockert ist. Dies hilft dem Apfelbaum beim anfänglichen Wachstum der neuen Wurzeln.

Setzen Sie den Apfelbaum in den Topf. Vergewissern Sie sich, dass er genauso tief ist wie in dem Topf, in dem Sie ihn gekauft haben. Füllen Sie das Loch mit Erde. Leichtes Drücken.

Geben Sie reichlich Wasser. In den ersten Tagen nach dem Einpflanzen ist es am besten, ein paar Spritzer Wasser zu geben. Der junge Apfelbaum wird es brauchen!

Standort und Licht

Ein Apfelbaum braucht viel Sonne. Mit einem Mini-Apfelbaum verhält es sich genauso. Wählen Sie also einen schönen hellen Platz, an dem der Baum viel Sonne abbekommt. Außerdem mag sie keine Zugluft. Stellen Sie es also an einen windgeschützten Ort.

kleiner Apfelbaum im Topf

Bewässerung

Im Freiland kann ein Apfelbaum Wasser aus der Tiefe des Bodens beziehen. Dies ist in einem Topf nicht möglich. Das Wasser im Topf verdunstet schnell und dann ist der Wurzelballen trocken. Daher ist eine Bewässerung notwendig, auch wenn das Wetter nicht extrem heiß ist. Ein Topf mit einer dunklen Farbe wird wärmer als ein weißer Topf. Achten Sie beim Gießen darauf.

Gießen Sie den Apfelbaum zweimal pro Woche. Geben Sie viel pro Bewässerung. So sehr, dass das Wasser am Boden des Topfes abfließt.

Bei sehr heißem Wetter ist besondere Vorsicht geboten. Aufgrund der geringen Luftfeuchtigkeit verdunstet das Wasser im Topf noch schneller. Dann muss mehrmals pro Woche gegossen werden. Erwägen Sie auch, morgens statt abends zu gießen. Es kann auch hilfreich sein, eine Schicht Mulch aufzutragen.

Die Bewässerung ist notwendig, sobald der Apfelbaum beginnt, Blätter zu bilden. Gießen, bis im Herbst alle Blätter abgefallen sind. Danach geht der Baum in die Ruhephase und muss nicht mehr gegossen werden. Das Regenwasser wird ausreichen.

Befruchtung

Auch bei den Nährstoffen ist der Apfelbaum völlig abhängig von dem, was er im Topf vorfindet. Die Nährstoffe in der Blumenerde werden bald aufgebraucht sein. Düngen Sie den Baum daher im zeitigen Frühjahr und im Sommer. Auf dem Markt gibt es viele spezielle Apfelbaumdüngerarten.

Am besten ist es, einen organischen Dünger in Form von Pellets zu wählen. Das ist besser für den Baum, aber letztlich auch für die Ernte.

Beschneiden eines Apfelbaums im Topf

Für einen Mini-Apfelbaum gelten die gleichen Schnittregeln wie für jeden anderen Obstbaum. Auf einer anderen Seite wird ausführlich erklärt, wie man den Apfelbaum beschneidet. Haben Sie einen Ballerina-Apfelbaum (Säulenbaum)? Dann ist der Ansatz ein ganz anderer.

Eingetopfter Apfelbaum im Winter

Wie jede Pflanze und jeder Baum im Freien muss auch ein Apfelbaum im Topf überwintern. Der Apfelbaum kommt in den Niederlanden natürlich vor und ist winterhart. In einem Topf reichen die Wurzeln nicht so weit und können leichter erfrieren als im Freiland.

Bei ein paar Grad Frost ist das kein Problem. Aber wenn der Frost noch stärker wird, sollten Sie Ihren Apfelbaum schützen. Sie können den Topf mit Luftpolsterfolie oder einer Mülltüte umwickeln. Stellen Sie den Topf auch an das Haus, dort ist es immer viel weniger kalt als mitten im Garten oder auf dem Balkon.

Stellen Sie den Apfelbaum auf keinen Fall ins Haus! Dort ist es viel zu heiß. Der Baum ist dann verwirrt. Der Saftstrom setzt wieder ein und die Pflanze treibt aus. Im Winter wollen wir das natürlich nicht.

Möchten Sie einen Apfelbaum im Topf kaufen?

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