Amaryllis

Amaryllis

Die Amaryllis ist eine äußerst beliebte Pflanze. Wir können sehen, warum: Die Blumen sind wirklich schön. Neben den Blumen ist auch die Amaryllis etwas ganz Besonderes. Aus der Zwiebel wächst die ganze Pflanze mit einer riesigen Blüte. Um dies zu erreichen, ist die richtige Pflege wichtig.

Auf dieser Seite können Sie Tipps für die Pflege der Amaryllis lesen. Für jeden Teil der Pflege ist ein Absatz ausgearbeitet worden. Ganz unten auf der Seite finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen und häufige Probleme.

Amaryllis
Die Amaryllis ist wegen ihrer schönen Blüte beliebt

Amaryllis Pflege

Die Pflege einer Amaryllis beginnt mit der folgenden Entscheidung: Wie soll die Pflanze gehalten werden? Nachstehend können Sie alles über die Pflege der Amaryllis im Topf nachlesen. Außerdem haben wir Seiten, die sich speziell mit der Pflege einer Amaryllis in einer Vase, einer Amarylliszwiebel in einer Schale und einer Amaryllis in Wachs beschäftigen.

Standort und Licht

Eine wichtige Entscheidung ist, wo die Amaryllis Standort werden soll. Der Standort bestimmt die Menge und Art des Lichts. Die Menge des Lichts spricht für sich selbst, aber was ist mit der „Art des Lichts“ gemeint? Darunter versteht man direktes oder indirektes Sonnenlicht. Eine Amaryllis mag kein direktes Sonnenlicht. Dieses Licht ist sehr stark, besonders durch Glas, und kann die schönen (Blumen-)Blätter verbrennen.

Stellen Sie die Amaryllis an einen Platz mit viel indirektem Licht. Das bedeutet, dass der Standort viel Tageslicht haben sollte, aber niemals direktes Sonnenlicht auf die Blätter. Entscheiden Sie sich für ein nach Norden ausgerichtetes Fenster? Dann sollte man die Amaryllis auf der Fensterbank stehen lassen. Ein nach Norden ausgerichtetes Fenster erhält nur am Morgen etwas Sonnenlicht, wenn es nicht so stark ist. Als Faustregel gilt: Je mehr direktes Sonnenlicht durch das Fenster fällt, desto weiter sollte die Amaryllis davon entfernt sein.

=> Vorsicht bei der Standort, wenn Tiere und Kinder in der Nähe sind: Die Amaryllis ist giftig.

Standort und Temperatur

Ein weiteres Element des Standort ist die Temperatur. Vergessen Sie nicht, dass die Amaryllis aus sehr warmen Gebieten stammt: Südamerika. Dort ist es viel wärmer als hier. Obwohl die Pflanze hier angebaut wurde, wird sie von wärmeren Temperaturen profitieren. Vermeiden Sie es, ihn in der Nähe eines offenen Fensters oder in der Nähe von Zugluft Standort.

Es ist auch möglich, eine Amaryllis in der Nähe eines Ofens zu platzieren, aber es ist ratsam, sie regelmäßig mit einem Pflanzensprüher zu besprühen. Das liegt daran, dass der Ofen die Luftfeuchtigkeit stark reduziert, was die Pflanze austrocknen kann. Sie können auch eine Schüssel mit Wasser auf den Herd stellen. Dieses Wasser verdunstet neben/unter der Pflanze und sorgt so für einen höheren Feuchtigkeitsgehalt.

=> Wussten Sie, dass man eine Amaryllis auch im Freien pflanzen kann?

Nicht ertrinken

Lassen Sie die Pflanze niemals ertrinken. Ein Überschuss an Wasser ist der häufigste Grund für das Absterben von Pflanzen. Und es ist so einfach zu verhindern! Machen Sie einfach Löcher in den Boden des Topfes. Sie können auch vorsichtig Löcher in den Ziertopf bohren. Eine weitere gängige Methode ist das Arbeiten mit einem Innentopf. Die Amaryllis wächst in einem Kulturtopf aus Kunststoff (mit Löchern) und wird in den Ziertopf gesetzt. Auf diese Weise kann überschüssiges Wasser immer abfließen und die Amaryllis kann in leicht feuchter Erde wachsen.

=> Lesen Sie auch die Seite mit Tipps zum Gießen einer Amaryllis.

Welche Blumenerde für die Amaryllis

Sie können eine Universal-Blumenerde für Zimmerpflanzen verwenden. Die Amaryllis hat keine besonderen Ansprüche an den Boden, in dem sie wächst. Das Wichtigste ist, dass im Topf genug Platz für die Blumenerde ist und dass die Zwiebel nicht den ganzen Platz einnimmt. Es gibt also genügend Platz, um Feuchtigkeit zu speichern. Tipps finden Sie auf der Seite über Amaryllis-Pflanzen.

Unterstützung für Amaryllis

Wenn Sie sich gut um sie kümmern, wird die Amaryllis kräftig wachsen. Es ist kaum zu glauben, dass aus dieser Zwiebel ein so dicker Stiel wächst. An der Spitze des Stängels befindet sich eine Knospe, die später herauskommt. Da die Amaryllis nach oben hin immer schwerer wird, kann sie umfallen. Sie können die Blume unterstützen, um dies zu verhindern. Verwenden Sie zum Beispiel einen (Bambus-)Stock, den Sie daneben legen. Dies ist oft ausreichend. Manchmal muss man die Amaryllis an den Stock binden, damit sie nicht umkippt.

Fütterung von Amaryllis

Eine Amaryllis muss während ihrer Wachstumsperiode nicht gefüttert werden. Die Zwiebel enthält alle Nährstoffe, die die Amaryllis braucht, um voll zu wachsen und zu blühen. Erst nach der Blüte können Sie mit der Fütterung beginnen. Übrigens, nach der Blüte gibt es auch eine andere Art der Pflege.

=> Lesen Sie weiter über Amaryllis

Häufig gestellte Fragen und Probleme

Wie lange blüht eine Amaryllis?

Die Blütezeit der Amaryllis hängt von der jeweiligen Sorte ab, liegt aber zwischen drei und sechs Wochen.

Wie lautet der botanische Name dieser Pflanzen?

Wir nennen diese Pflanzen „Amaryllis“, aber das ist nicht korrekt. Der botanische Name dieser Pflanzenfamilie lautet Hippeastrum und umfasst etwa 75 Arten. Der Grund, warum wir sie heute „Amaryllis“ nennen, ist nicht ganz klar.

Woher kommt die Amaryllis?

Die Amaryllis stammt ursprünglich aus Südamerika. Dort wachsen die Pflanzen unter warmen Bedingungen. Ganz anders als hier. Deshalb ist es wichtig, die Pflege der Amaryllis so gut wie möglich an ihren natürlichen Lebensraum anzupassen. Ab Ende des 18. Jahrhunderts begann der Anbau zu Zierzwecken. Der Grund liegt auf der Hand: die wunderschöne Amaryllisblüte.

Amaryllis Zusammenfassung

Botanischer NameHippeastrum
Auch bekannt alsAmaryllis
Ursprünglicher LebensraumSüdamerika
FamilieAmaryllidaceae
Anzahl der bekannten Arten75
Bedarf an LichtViel indirektes Licht
Bedarf an WasserBoden leicht feucht halten