Monstera ist eine Pflanzengattung, die zur Familie der Aronstabgewächse gehört. Diese Pflanzen wachsen ursprünglich in warmen Regionen Südamerikas. Natürlich kennen wir die Monstera vor allem als Zimmerpflanze.
Wenn wir von „Monstera“ sprechen, meinen wir oft die Deliciosa, wie auf dem Bild unten zu sehen. Monstera ist jedoch die Gattung, die viele andere schöne Arten umfasst. Sie finden diese Typen auf dieser Seite.
Monstera-Pflanzen sind unter verschiedenen Spitznamen bekannt. Die bekannteste davon ist die Fensterblatt. Dieser Spitzname ist natürlich auf die charakteristischen Löcher und Kerben in den Blättern zurückzuführen. Ein gängiger Spitzname im Englischen ist daher Swiss Cheese Plant. Der Gattungsname Monstera leitet sich von dem griechischen Wort für „abnormal“ ab, was auf diese Blätter zurückzuführen ist.
Die Monstera ist eine besondere Pflanzengruppe, über die es viel zu erzählen gibt. Auf dieser Seite können Sie alles über den natürlichen Lebensraum, die Wuchs- und Blühweise, Pflegetipps und häufige Probleme lesen.

Die Geschichte der Monstera
Die Monstera-Pflanze wurde erstmals von dem französischen Botaniker Charles Pluimer entdeckt. Er entdeckte die Monstera Adansonii in einem tropischen Regenwald in Südamerika und gab der Pflanze den Namen: Arum hederaceum amplis follies perforatis. In der lateinischen Sprache ist dies in etwa die Bezeichnung für eine Pflanze aus der Familie der Aronstabgewächse mit gelochten Blättern.
Er zeichnete diese erste Monstera und beschrieb sie in einem 1693 veröffentlichten Buch. Dieses Buch ist öffentlich und kann online eingesehen werden. Nachstehend finden Sie einen Screenshot der entsprechenden Seiten. Zuerst die Originalzeichnung und dann die Beschreibung.
Im Jahr 1763 fand man heraus, dass diese Pflanze ziemlich stark und leicht zu schneiden ist. Sie wurde dann zu einer beliebten Zimmerpflanze und erhielt ihren endgültigen Namen von dem französischen Botaniker Adanson: Monstera Adansonii.


Wachstum und Blüte der Fensterblatt
Art des Wachstums
Eine Monstera ist eine Kletterpflanze. Man würde es nicht vermuten, denn wir halten sie oft als Steh- und Hängepflanze. Schauen Sie sich diese Monstera in ihrem natürlichen Lebensraum auf dem Foto unten an. So wachsen sie in der Natur. Die Monstera macht das mit Luftwurzeln.
Die Fensterblatt ist ein Hemi-Epiphyt. Wenn Sie dieses Wort noch nie gehört haben, ist eine Erklärung erforderlich. Das Wort Epi bedeutet „an“ und phyt bedeutet „Pflanze“. Ein Epyphyt wächst auf Pflanzen, insbesondere auf Bäumen, und hat daher keine Wurzeln im Boden. Stattdessen ziehen sie Nährstoffe aus der Luft, dem Regen und dem Schmutz, der auf dem Baum landet. Bitte beachten Sie, dass sie dem Baum keine Nährstoffe entziehen, sonst würde man von einem Parasiten sprechen.
Ein Hemi-Epiphyt ist eine Pflanze, die nur einen Teil ihres Lebens als reiner Epiphyt verbringt. Eine Monstera beginnt mit ihren Wurzeln in der Erde. Während die Pflanze wächst, arbeitet sie sich an einem Baum nach oben, in Richtung Licht. Daher ist das Aufbinden einer Monstera als Zimmerpflanze oft notwendig.

Blatt
Der natürliche Lebensraum der Monstera ist der tropische Regenwald. Das Wetter kann dort ziemlich extrem sein. Die Löcher in den Blättern machen eine Monstera widerstandsfähiger gegen starken Regen oder Wind.
Ein neues Blatt beginnt immer gegen den „Stamm“ des vorherigen. Sobald das Blatt fertig ist, kommt es aufgerollt heraus. Dann rollt er aus. Bei einer Zimmerpflanze hält dieser Prozess wahrscheinlich für einige Monate an. Sobald die Tage wieder länger werden, werden Sie feststellen, dass Ihre Monstera weiter wächst. Dies ist ein guter Zeitpunkt, um die Pflanze wieder zu düngen. Während der Wachstumsperiode kann Ihre Fensterblatt jede Woche ein neues Blatt hervorbringen.
Wussten Sie, dass ein bestehendes Blatt niemals mehr oder weniger Löcher haben kann? Die einzige Möglichkeit für Ihre Monstera, mehr Löcher zu bekommen, besteht darin, neue Blätter zu bilden und alte Blätter mit weniger Löchern abzuwerfen.
Zwischen dem Blatt und dem Stiel befindet sich ein Abschnitt, der „giniculum“ genannt wird. Dieser Teil ist die Verbindung zwischen dem Blatt und dem Blattstiel. Bei einigen Arten erkennt man sie an dem faltigen Teil des Stängels. Das ist wie ein Muskel. Die Monstera nutzt diesen Teil, um ihre Blätter dem Licht zuwenden zu können.

Blumen und Früchte
Eine Monstera als Zimmerpflanze wird nicht schnell blühen. Ihre Pflanze kann gut wachsen, und Sie kümmern sich gut um sie, aber die Bedingungen hier sind einfach nicht so gut wie in ihrem natürlichen Lebensraum. Wenn Sie eine Monstera in voller Blüte sehen wollen, müssen Sie wirklich nach Südamerika reisen (oder einen tropischen botanischen Garten in unserem Land besuchen).
In der Natur blühen diese Pflanzen üppig. Ein Foto ist unten zu sehen. Die Struktur der Blüte zeigt deutlich, dass diese Pflanze zur Familie der Aronstabgewächse gehört. Sie sind auf die gleiche Weise aufgebaut wie andere Pflanzengattungen dieser Familie wie Philodendron und Alocasia.

Die Früchte sind länglich und sehen vielleicht etwas seltsam aus, aber sie schmecken köstlich. Der Geschmack ist eine Kombination aus Erdbeere, Mango und Ananas. Sie sind so schmackhaft, dass die berühmte Monstera Deliciosa ihren Namen von ihnen hat: Deliciosa ist eine Ableitung von delicious. Schön, auf Englisch. Wenn Sie empfindlich auf Oxalatkristalle reagieren, ist es nicht ratsam, diese Früchte zu essen.


Monstera Pflege
Die Fensterblatt ist eine anmutige Pflanze, die durch ihre robusten Blätter gleichzeitig robust wirkt. Ein Muss für jeden Pflanzenliebhaber. Wussten Sie, dass diese Pflanzen auch recht pflegeleicht sind? „Leicht“ bedeutet nicht, dass man sie vernachlässigen kann, aber sie können durchaus etwas aushalten. Nachfolgend finden Sie die Punkte, die Sie beachten müssen. Wenn Sie dies gut machen, werden Sie lange Freude an Ihrer Monstera haben!
Standort und Licht
Stellen Sie Ihre Pflanze an einen Platz, an dem die Sonne morgens kommt, aber nachmittags wieder weggeht. Der Grund dafür lässt sich aus dem natürlichen Lebensraum dieser Pflanzen ableiten. Dort wachsen sie unter hohen Bäumen, die am Nachmittag die volle Sonne abhalten. In den Morgenstunden scheint die Sonne durch die Bäume und fällt auf die Pflanze. Die Morgensonne ist noch nicht so heiß und das ist auch gut so. Die Mittagssonne ist zu heiß und kann Blattverbrennungen verursachen.
Also kein direktes Sonnenlicht, aber zu wenig Licht ist sicher auch nicht gut. Ihre Pflanze braucht viel indirektes Licht, um zu wachsen. Wenn Ihre Fensterblatt zu wenig Licht bekommt, wächst sie nicht gut und ihre neuen Blätter werden klein und blass.
Sie stellen fest, dass Ihre Fensterblatt zum Licht hin wächst. Wenn Sie es schön symmetrisch halten wollen, können Sie es jede Woche um eine Vierteldrehung drehen. Wenn die Pflanze eindeutig in eine Richtung wächst, ist sie möglicherweise zu weit vom Fenster entfernt. Man kann dann sehen, dass die Blätter fast waagerecht stehen, weil sie wirklich nach dem Licht greifen. Eine andere Möglichkeit, die Monstera wieder in Form zu bringen, besteht darin, sie zu beschneiden.
=> Sie bevorzugen eine kleinere Zimmerpflanze? Dann werfen Sie einen Blick auf die Peperomia oder diese niedliche kleine Zimmerpflanze.

Temperatur
Bei der Wahl des Standort sollten Sie auch die Möglichkeit von Temperaturschwankungen berücksichtigen. Denken Sie an eine Heizung, die eingeschaltet ist (warme Luftströme) oder an eine Klimaanlage (kalte Luftströme). Eine Monstera mit braunen Flecken auf den Blättern ist oft das Ergebnis.
Im Allgemeinen kommt Ihre Fensterblatt bei normaler Zimmertemperatur gut zurecht. Temperaturen unter 10 Grad sind schädlich.
Luftfeuchtigkeit
Wie oben beschrieben, wächst die Monstera natürlich im tropischen Regenwald. Die Luftfeuchtigkeit ist dort sehr hoch, meist über 80 %. Obwohl es sich um eine kräftige Pflanze handelt, die hier gut gedeiht, muss man ihr unter die Arme greifen. Die Erhöhung der Luftfeuchtigkeit ist dabei ein wichtiger Bestandteil. Wenn Sie das nicht tun, bekommen Sie braune Spitzen und Ränder an den Blättern.
Die Erhöhung der Luftfeuchtigkeit ist recht einfach. Besprühen Sie die Blätter täglich mit einem Pflanzensprüher, bis sie ganz nass sind. Manche verwenden einen Luftbefeuchter. Dann können Sie die Luftfeuchtigkeit lokal erhöhen und alle Ihre tropischen Pflanzen zusammen aufstellen.

Eintopfen und Umtopfen
Während der Vegetationsperiode kann diese Pflanze schnell wachsen. Wenn Sie sehen, dass Ihre Pflanze viele neue Blätter bildet, können Sie davon ausgehen, dass sich auch neue Wurzeln bilden. Nach einiger Zeit wird der jetzige Topf zu klein und es ist an der Zeit, umzutopfen. Das können Sie unter anderem daran erkennen:
- Sie können die Wurzeln sehen, die aus dem Drainageloch herauswachsen.
- Wenn der Topf lange Zeit zu klein ist, stellt die Pflanze ihr Wachstum ganz ein.
- Die Drainage ist viel weniger gut, weil die Wurzeln viel dichter sind.
Am besten ist es, im Frühjahr umzupflanzen und immer einen Topf zu wählen, der etwa 20 % größer ist als der vorherige. Die Art des Topfes spielt keine große Rolle, aber achten Sie immer darauf, dass der Boden ein Entwässerungsloch hat. So kann überschüssiges Wasser aus dem Topf abfließen und die Pflanze bleibt nicht in nasser Erde. Sie können auch einige Hydrokörner am Boden des Topfes, um diesen Prozess zu verbessern. Oder lesen Sie mehr über das Gießen der Monstera.

Blumenerde
Die Fensterblatt bevorzugt einen Boden, der Feuchtigkeit speichert, aber nicht sumpfig wird. Eine normale Blumenerde für Zimmerpflanzen kann verwendet werden, ist aber nicht die beste Wahl. Nach einiger Zeit, wenn Sie öfter gegossen haben, wird sie dichter. Die Wurzeln bekommen dann immer weniger Sauerstoff.
Wenn Sie es richtig machen wollen, wählen Sie eine Blumenerde mit Torfmoos oder Kokosnuss. Diese Materialien halten die Feuchtigkeit zurück, sind aber dennoch luftig in ihrer Struktur. Im Prinzip sollte sogar Blumenerde für Kakteen und Sukkulenten ausreichend sein.
Fütterung der Monstera-Pflanze
Ihre Zimmerpflanze braucht drei Dinge, um gesund zu bleiben und zu wachsen: Energie, Wasser und Nährstoffe. Die Energie kommt vom Licht und das Wasser wird dann gegeben, wenn die Pflanze es braucht (siehe oben). Das dritte Element ist die Ernährung. In der freien Natur erhält Ihre Monstera diese Nährstoffe aus der Erde, aber als Zimmerpflanze sind die verfügbaren Nährstoffe im Topf schnell aufgebraucht. Deshalb ist es wichtig, sich zu ernähren.
Eine Zimmerpflanzennahrung besteht in der Regel aus drei Komponenten: Stickstoff, Phosphor und Kalium. Die Anteile dieser Elemente variieren von einer Pflanzennahrung zur anderen. Die Monstera kommt mit normalem Zimmerpflanzenfutter gut zurecht. Sie ist in der Regel hoch konzentriert. Sie müssen genau lesen, inwieweit Sie es verdünnen müssen. Wenn Sie zu viel füttern, kann dies die Wurzeln schädigen.
Es ist wichtig, dann zu füttern, wenn die Pflanze es braucht. Dieser Bedarf besteht, während die Pflanze wächst. Wenn Sie feststellen, dass das Wachstum aufhört, meist im Laufe des Herbstes, stellen Sie die Düngung ein. Sobald das Wachstum wieder einsetzt, im Frühjahr, fängt man wieder an. Manche Pflanzen kümmern sich übrigens nicht um diese Pause und wachsen den ganzen Winter über. Wenn das der Fall ist, können Sie auch den ganzen Winter über düngen, sonst bekommt die Monstera gelbe Blätter.

Monstera Arten
Monstera Deliciosa
Wenn die Leute „Monstera“ sagen, meinen sie oft die Deliciosa. Oft wird jedoch vergessen, dass Monstera die Pflanzengattung ist, zu der die Monstera Deliciosa gehört. Die Deliciosa ist eine schöne Art mit breiten Blättern und den charakteristischen Kerben. Diese Sorte kann zu einer großen Zimmerpflanze heranwachsen und sollte mit einem Moosstab gestützt werden.

Monstera Adansonii
Die Monstera Adansonii hat viel kleinere Blätter. Sie ist eine Kletterpflanze, die sich hervorragend als Hängepflanze eignet. Die Blätter sind löchrig, weshalb die Pflanze auch den Spitznamen Schweizer Käsepflanze trägt. Monstera-Stecklinge sind übrigens bei dieser Art am einfachsten.

Monstera Obliqua
Die Obliqua sieht aus wie die Adansonii, aber es handelt sich in Wirklichkeit um zwei verschiedene Arten. Der Unterschied liegt in der Größe der Löcher in der Klinge. Die Obliqua hat mehr Löcher als Blätter, während die Adansonii mehr Blätter als Löcher hat. Verstehen Sie das? Außerdem ist die Obliqua sehr selten und eigentlich unerreichbar.

Monstera Minima
Um ganz ehrlich zu sein: Offiziell ist die Monstera Minima keine Monstera, sondern eine Rhaphidophora. Warum erwähnen wir ihn hier? Viele Menschen halten sie für eine Monstera. Wenn wir uns das Foto unten ansehen, verstehen wir das. Er ist sehr ähnlich und gehört zur gleichen Familie der Korbblütler (Aronstabgewächse), ist aber botanisch gesehen eine andere Art.

Monstera Thai Constellation
Derzeit eine der beliebtesten Arten: die Monstera Thai Constellation. Diese Variante hat große Blätter mit weißen Abschnitten. Dies nennt man ein panaschiertes Blatt. Diese Pflanze ist selten und die verfügbaren Exemplare werden zu einem hohen Preis angeboten.

Monstera Pertusum
Das Pertusum ist der Deliciosa sehr ähnlich. Die Blätter und die Wuchsform sind die gleichen, aber das Pertusum wird viel größer. Wollen Sie wirklich eine große Zimmerpflanze, die den ganzen Raum ausfüllt? Dann ist dies die richtige Wahl!

Monstera Borsigiana
Auch diese Variante sieht der Deliciosa sehr ähnlich und wird oft unter demselben Namen verkauft. Es gibt jedoch feine Unterschiede, die die Monstera Borsigiana zu einer wirklich anderen Pflanze machen. Bei ausgewachsenen Pflanzen kann man einen Unterschied darin erkennen, wie die Stängel wachsen und wie die Blätter an diesen Stängeln angeordnet sind. Außerdem kann die Monstera Borsigiana ein wenig „verworren“ wachsen, während die Deliciosa strukturierter aussieht.

Monstera Karstenianum
Die Monstera Karstenianum ist eigentlich ein Philodendron. Dies wurde vor nicht allzu langer Zeit entdeckt. Diese Pflanze wurde lange Zeit Monstera Karstenianum genannt und wird wahrscheinlich auch weiterhin so genannt werden. Es ist eine schöne Hängepflanze mit dunkelgrünen Blättern. Auch Monstera Peru genannt.

Monstera Standleyana
Diese Monstera-Art ist der vorhergehenden ähnlich. Die Blätter sind ebenfalls oval und enden in einer Spitze. Die Monstera Standleyana wird oft als panaschiert angeboten.

Monstera Siltepecana
Monstera Siltepecana ist eine sehr seltene Monstera-Art. Sie finden diese nur in Pflanzengeschäften, die sich auf seltene Pflanzen spezialisiert haben.

Möchten Sie eine Monstera kaufen?
Es gibt viele verschiedene Arten und auch das Angebot an Webshops variiert häufig. Wo kann man eine Monstera am besten kaufen? Viele Anbieter bieten ihre Pflanzen auf Amazon.de an. So erhalten Sie einen Überblick über das aktuelle Angebot und können leicht Preise vergleichen. Über die Schaltfläche unten gelangen Sie zum aktuellen Angebot:
Häufig gestellte Fragen und Probleme
Ist die Fensterblatt giftig für Katzen und Hunde?
Die American Society for the Prevention of Cruelty to Animals (Amerikanische Gesellschaft zur Verhinderung von Grausamkeiten gegenüber Tieren) hat eine Liste von Pflanzen, die für Katzen giftig sind, und die Monstera ist darauf zu finden. Dies ist auf die in den Blättern und Stängeln enthaltenen Kalziumoxate zurückzuführen. Bei Verschlucken kann Ihre Katze erbrechen. Dies gilt auch für Hunde.
Soweit wir wissen, haben die Kalziumoxate keine oder nur geringe Auswirkungen auf den Menschen. Es wurden Toxizitätsstudien an Menschen durchgeführt, und diese müssen eine große Menge aufnehmen, bevor Symptome auftreten.

Eine Klinge ohne Löcher
Manchmal sehen Sie an Ihrer Fensterblatt ein Blatt ohne Löcher. Wie ist das möglich? Hierfür kann es mehrere Gründe geben. Wenn Ihre Pflanze noch jung ist, ist es richtig, dass die Blätter ohne Löcher an der Pflanze befestigt sind. Es dauert oft eine Weile, bis Lücken entstehen. Möglicherweise muss sich Ihre Pflanze auch nach dem Kauf akklimatisieren. Geben Sie dem Ganzen also etwas Zeit. Wenn Ihre Pflanze schon etwas älter ist und immer noch keine Löcher hat, müssen Sie weiter suchen.
Die Pflanze muss sich freuen, wenn sie Blätter mit Löchern bildet. Wenn bestimmte Elemente in der Pflege nicht richtig sind, sieht man Blätter ohne Löcher. Oft liegt es an: Nährstoffmangel, dem falschen Standort (Licht) oder es muss umgetopft werden. Auf dieser Seite können Sie sich über die richtige Vorgehensweise bei der Wartung informieren.
Tropfen auf dem Blatt
Siehst du einen Tropfen auf dem Blatt deiner Fensterblatt? Dies wird als „Guttation“ bezeichnet und ist völlig normal. Es gibt sogar mehrere Pflanzen, die dies tun, zum Beispiel die Alocasia. Sobald sich zu viel Wasser im Boden und in den Stängeln befindet, muss es entfernt werden. Tagsüber kann die Pflanze dieses überschüssige Wasser verdampfen, abends jedoch nicht. Dann entsorgt die Pflanze dieses überschüssige Wasser durch die Poren des Blattes. Der Effekt ist, dass man die Pflanze weinen sieht.
Die Blätter hängen schlaff herunter
Schlaffe Blätter sind oft das Ergebnis einer Pflanze, die Durst hat. Beginnen Sie nicht sofort mit dem Gießen, sondern bauen Sie es nach und nach auf. Geben Sie jede Stunde einen Schluck, bis Sie sehen, dass sich die Pflanze wieder aufrichtet. Es ist auch sinnvoll, die Standort zu überprüfen. Bei zu viel direktem Sonnenlicht oder zu wenig Licht kann die Pflanze anfangen zu hängen.
Ist die Fensterblatt ein Luftreiniger?
Ja, diese Pflanze reinigt die Luft. Es gibt noch mehr Pflanzen, die dies tun, aber die Monstera tut es sehr stark. Ein weiterer Vorteil ist, dass diese Pflanze große Blätter hat. Je größer die Blattfläche, desto größer ist die Fähigkeit, die Luft zu reinigen. Aus diesem Grund stellen viele Menschen diese Pflanze in ihr Schlafzimmer.
Schwarze Blätter?
Ein neues schwarzes Blatt ist ein Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmt. Schwarze Blätter sind in der Regel ein Zeichen dafür, dass die Pflanze zu kalt ist. Steht er neben einem offenen Fenster, in einem Durchzug oder in der Nähe einer Klimaanlage? Dann verschieben Sie es.
Die Pflanze wächst nicht
Wenn Ihre Monstera-Pflanze nicht wächst, ist das kein Grund zur Sorge. Es gibt eine lange Zeit, vom Herbst bis zum Frühjahrsbeginn, in der Ihre Pflanze ruht. Dann werden Sie kein oder nur ein geringes Wachstum feststellen. Hat der Frühling schon begonnen und Sie sehen immer noch kein Wachstum? Dann müssen Sie weiter suchen.
Ein Grund, warum die Pflanze nicht wächst, ist oft ein Mangel an Nährstoffen. Ergänzen Sie regelmäßig pflanzliche Nahrungsmittel? Eine weitere Ursache ist ein zu kleiner Topf. Wenn die Wurzeln keinen Platz mehr haben, wird die Pflanze auch nicht weiter nach oben wachsen. Schließlich ist ausreichend Licht für das Wachstum erforderlich. Wenn die Pflanze zu dunkel ist, sieht man oft, dass sie wenig oder gar nicht wächst.
Kann diese Pflanze ins Freie?
Ja, aber nur unter bestimmten Bedingungen. Die Fensterblatt kann nur in den Sommermonaten ins Freie, wenn es draußen warm ist. Wählen Sie außerdem einen schattigen und windgeschützten Standort. Volle Sonne und Zugluft können der Pflanze Schaden zufügen.
Die Blätter rollen sich zusammen
Gekrauste Blätter sind oft ein Zeichen für zu trockene Luft. Besprühen Sie die Blätter täglich mit einem Pflanzensprüher und Sie werden sehen, dass das Problem abnimmt.
Die Pflanze hat Trauermücken
Habt ihr Trauerfliegen in der Erde? Das kann sehr ärgerlich sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dieses Problem zu lösen. Lesen Sie alles darüber auf unserer Seite über die Bekämpfung von Trauermücken.
Zusammenfassung
Botanischer Name | Monstera |
Auch bekannt als | Fensterblatt |
Herkunft | Südamerika |
Standort | Viel indirektes Licht |
Bewässerung Spuckpalme | Durchschnitt |
Giftig für Haustiere | Ja |